Am Donnerstag, dem 6. April 2006, wird um 14.00 Uhr in der Halle des Oberlandesgerichts eine Ausstellung mit Skulpturen von Ingeborg Stelzer in Anwesenheit der Künstlerin eröffnet.
Im Rahmen der Ausstellung werden Objekte aus den unterschiedlichen Schaffensperioden der Künstlerin gezeigt. Während in früheren Arbeiten die Inspiration durch die Mythologie der Inkas und Mayas im Vordergrund stand, ist die Form ihrer neueren Objekte abstrakter geworden. Die Skulpturen haben Tiefenwirkung, bilden ein einheitliches Ganzes trotz inneren Widerspruchs durch verschiedene Materialien, die durch Formgebung in einen Dialog treten. Es ist ein wechselseitiges Spiel der Polarität. "Kunst ist somit" nach Aussage der Künstlerin "die Widersetzlichkeit des Alltäglichen".

Zur Person und zum Wirken der Künstlerin:

1943 in München geboren
1959  Ausbildung zur Kunsthändlerin bei Walter Carl, Frankfurt/Main
1962  Ausbildung zur Restauratorin bei Franz-Josef Hardy, Bendorf/Rhein
1997  Erlernen der handwerklichen und bildhauerischen Fertigkeiten
1999  Beginn freischaffender Tätigkeit, Einzug in das Atelier Essen-Altenessen
2000  Ausstellung im Hotel Arosa, Essen
2001  Ausstellung im Freizeithaus im Revierpark Nienhausen, Gelsenkirchen
2001  Studienaufenthalt unter der Leitung von Hans-Peter Webel an der Europäischen Akademie, Trier
2003  Ausstellung in der Orangerie im Grugapark, Essen
2004  Ausstellung im Schloss Herten
2005  Ausstellung Choreographisches Zentrum PACT Zollverein, Essen
2005  Ausstellung, Stadt Duisburg

Die Ausstellung wird vom 05. April bis zum 30. Mai 2006 montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet sein.