18.03.2025
Im Rechtsstreit des peruanischen Bergführers gegen RWE hat das Gericht im Rahmen der gestrigen mündlichen Verhandlung die Beweisaufnahme fortgesetzt. Dabei wurden im Wesentlichen die Fragen des Gerichts an die vom Gericht bestellten Sachverständigen, den Geowissenschaftler und Statiker Prof. Dr.-Ing. Katzenbach sowie den Experten für alpine Naturgefahren Prof. Dipl.-Ing. nat. techn. Hübl, umfassend behandelt.
Die Fortsetzung der mündlichen Verhandlung ist für kommenden Mittwoch, den 19. März 2025, angesetzt und wird bereits um 09:00 Uhr beginnen. In dieser wird die Befragung der Sachverständigen fortgeführt, wobei das Beweisthema weiterhin Fragen zu den Gefahren für das Haus des Klägers durch eine Flutwelle oder Schlammlawine betrifft. Mit einer Entscheidung des Gerichts in der Sache ist am morgigen Tag nicht zu rechnen.
Daniel Große-Kreul
Pressesprecher
Für Fragen, Kommentare und Anregungen steht Ihnen zur Verfügung: pressestelle@olg-hamm.nrw.de